Januar 2006 

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Block-Lichtspiele

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Die Gemeinde Nietleben konnte sich glücklich schätzen, ein derartiges Kino zu besitzen.
Feste Lichtspielhäuser waren sonst nur in den Städten zu finden. Das Kino befand sich im Hinterhof in der Eislebener Straße 63. Anfangs durch den Inhaber Herrn Block sehr individuell und charismatisch geführt übernahm dann Herr Pieper die Filmvorführungen („Lichtspiele Halle“). Die Vorstellungen waren zu Zeiten, als es noch kein Fernsehen gab, meist ausverkauft. Für Kinder gab es spezielle Vorstellungen, für Familien vormittags sogenannte Matineevorstellungen. Bei großer Nachfrage wurden zusätzlich Spätvorstellungen durchgeführt. Der Eintritt war für Jeden erschwinglich. Der Kinobetrieb erfolgte bis Ende der 1960-er Jahre. 1967 wurde das Kino für Vorführungen mit dem Cinemascope umgestellt, am 6.8.67 lief der erste Film.
Viele Nietlebener erinnern sich noch an die „Drei Liebesbriefe aus Tirol“ mit Hans Moser und Udo Jürgens, an die Indianerfilme mit Pierre Brice, an die „Schwarze Tulpe“ mit Alain Delon oder an die Filme mit Belmondo. Auch „Das Doppelte Lottchen“, „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ und die russischen Märchenfilme waren gut besucht. Auch im Rahmen des Schulunterrichtes wurde das Kino genutzt, z.B. mit dem Film „Nackt unter Wölfen“.
Nietlebener Kalenderblätter 2006

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Stand: 13. September 2018